Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Prignitz, Christoph |
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Titel | Die Hohe Carlsschule. Eine Unterrichtsanstalt im Zeitalter d. Absolutismus. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, (1988) 4, S. 46-50Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Absolutismus; Baden-Württemberg; Bild; Geschichtsunterricht; Schule; Text; Schule; Sekundarstufe I; Unterrichtsmaterial; Text; Absolutismus; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Regionalgeschichte; Bild; Aufklärung (Epoche); Materialsammlung; Herzog Carl Eugen; Baden-Württemberg; Deutschland-BRD |
Abstract | In diesem Artikel wird die Hohe Carlsschule als eine der wichtigsten Erziehungsanstalten der Epoche des aufgeklaerten Absolutismus ebenso vorgestellt wie ihr Begruender selbst, Herzog Carl Eugen von Wuerttemberg. Trotz einer Regierungsphase mit Willkuerakten war der Herzog nicht frei in seinen Entscheidungen, die Staende setzten ihm feste Grenzen. Ab 1770 fand er dann zu einem Herrschaftsstil des aufgeklaerten Absolutismus, und in diesem Sinne wollte er mit der Schule seine paedagogischen Absichten verwirklichen und dem Land Nachwuchs an Beamten und Offizieren sichern. Umstrittene Disziplinanforderungen begleiteten den Ruf der Schule (vgl. als "prominentes Opfer": Schiller), schliesslich wurde die Schule 1781 Universitaet aber schon 1791 hoerte sie auf, offiziell zu bestehen. Die beigefuegten Materialien verdeutlichen das Erziehungskonzept und die Entwicklung der Schule zur Universitaet; sie lassen damit ueber den regionalgeschichtlichen Ansatz hinweg auch eine prinzipielle Beschaeftigung mit der "Paedagogik des Absolutismus" zu. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Schule im Absolutismus. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1994_(CD) |