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Diese Abhandlung geht der Frage nach, ob sich aufgrund zurueckgehender Investitionen und Problemen bei der Arbeitskraeftebeschaffung eine Krise in der sowjetischen Erschliessungspolitik abzeichnet. Dazu erfolgt zunaechst ein kurzer Abriss ueber die ungleichmaessige Verteilung der Bevoelkerung in der UdSSR und die Wanderungsbewegungen, die von den Bewohnern freiwillig durchgefuehrt werden; hier ist vor allem ein Sued- Trend und ein Abwandern vom Land in die Staedte zu beobachten. Staatlich gelenkte Umsiedlungsmassnahmen sollen jedoch der Versorgung neuer Objekte, vor allem Projekten in Erschliessungsgebieten, mit Arbeitskraeften dienen. Die mit dem Bau der BAM (Baikalsee - Amur - Eisenbahn) verbundenen Entwicklungen in Suedjakutien werden erlaeutert. Organisationsstrukturen des territorialen Produktionskomplexes (TPK) Suedjakutien werden aufgezeigt und als "Vorbild" fuer die Entwicklung weiterer TPK's dargestellt. In einem abschliessenden Fazit wird festgestellt, dass vor allem aus Kostengruenden eine Wende in der sowjetischen Erschliessungspolitik in naher Zukunft nicht erwartet werden kann.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Knabe, Bernd: Die industrielle Entwicklung Suedjakutiens. Sowjet. Erschliessungspolitik am Scheideweg? 1988.
2174015
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