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Fliessgewaesser koennen auf der Basis von Indikatororganismen nach zwei Methoden untersucht werden: den 'Einheitskriterien fuer die Beurteilung der Gewaesserguete von Fliessgewaessern der Laenderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA)' und den 'Makroskopisch-biologischen Feldmethoden zur Wasserbeurteilung von Fliessgewaessern' nach D. Meyer. In der vorliegenden Arbeit ist am Beispiel des antropogen belasteten Blasbachs, der bei Herrmannstein in die Dill muendet, beschrieben, wie nach beiden Methoden eine Beurteilung der Fliessgewaesserguete erfolgen kann. An vier markanten Stellen des Bachs, dessen Verlauf detailliert beschrieben ist, wurden Probenentnahmen durchgefuehrt, wie auch an einer Kontrollstelle in der Naehe seiner Quelle. Die vorgenommenen Untersuchungen sind detailliert dargestellt, nach beiden Verfahren gewonnene Ergebnisse werden gegenuebergestellt und eroertert. Es zeigt sich u.a., dass der Einsatz von makroskopisch- biologischen Feldmethoden sich erheblich problemloser durchfuehren laesst als das LAWA-Verfahren und sich so fuer den Schulunterricht eignet. Anregungen fuer Fliessgewaesseruntersuchungen im Rahmen der Schule liegen bei.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0025-5866
Diesendorf, Werner; Kunze, Christian: Oekologische Beurteilung eines kleinen Fliessgewaessers. 1. 1988.
2169521
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