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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus der Erkenntnis heraus, dass der Fachsprachenunterricht nicht auf die Beschreibung und Vermittlung von Fachwortschaetzen beschraenkt ist, wird die neuere Fachsprachenforschung als eine Disziplin der Angewandten Linguistik gesehen, die morphologisch-syntaktische, lexikalische und semantische Textebenen verknuepft sowie Verwertungszusammenhaenge im Kontext von Lernzielorientierung und Adressatenbezogenheit reflektiert und begruendet. Die Gliederung des Sammelbandes orientiert sich an dieser modernen Auffassung und stellt im ersten Teil Sprachvergleich, Textlinguistik und Psycholinguistik als linguistische Grundlagen vor (Brigitte Handwerker: "Zur Struktur von Nominalgruppen im Deutschen und im Franzoesischen: Problemfall GENITIV", S. 11 - 23; Claus Gnutzmann, "Aufsatztitel in englischsprachigen Fachzeitschriften. Linguistische Strukturen und kommunikative Funktionen", S. 24 - 38; Kurt Kohn: "Fachsprachen und Fachuebersetzen. Psycholinguistische Dimension der Fachsprachenanalyse", S. 39 - 64). Textwissenschaftliche Analysen im fachsprachlich-didaktischen Kontext praesentiert der zweite Teil mit Beitraegen von Hans-Ruediger Fluck: "Analyse und Vermittlung der Textsorte 'Abstract'", S. 67 - 90; Karlheinz Hellwig: "Authentische Texte im 'fachsprachlichen Kontext' - untersucht an Material fuer den Englischunterricht der Sekundarstufe II beruflicher Schulen", S. 91 - 106 und Hartmut Schroeder: "Fachtext, interkulturelle Kommunikation und Aufgaben einer spezialisierten Didaktik/Methodik des fachbezogenen Fremdsprachenunterrichts", S. 107 - 124; waehrend der dritte Teil die Terminologie im Fachsprachenunterricht in den Mittelpunkt stellt (Helmut Felber: "Der Terminologielehre-Unterricht", S. 127 - 140; Christian Galinsky: "Die Einbindung von Terminologie, Terminologiedokumentation und Dokumentation in den fachbezogenen Fremdsprachenunterricht unter Beruecksichtigung der Entstehung neuer Berufe im Bereich des Informationsmanagements", S. 141 - 150; Herbert Picht: "Die Terminologie als didaktisches Mittel im fachsprachlichen Unterricht", S. 151 - 162). Um die Notwendigkeit zu unterstreichen, dass theoretische Reflexion die Praxis im Auge haben muss, ist der vierte Teil der fachsprachlichen Unterrichtspraxis gewidmet und dokumentiert Konzepte, Erfahrungen sowie Bewertungen (Dietrich Hartmann: "Deutsch als Fremdsprachenphilologie und deutsche Fachsprachen. Eindruecke von einer Kurzzeitdozentur an der Tongji-Universitaet in Shanghai, VR China", S. 165 - 174; Detlef Stark/Oskar Hartwieg: "Die fachsprachliche Analyse und Uebersetzung juristischer Texte. Ein interdisziplinaeres Lehrprojekt fuer Anglisten und Juristen", S. 174 - 188; Eberhard Klein: "Wenn Lehrer und Lerner ihre Rolle tauschen: motivationsfoerdernde Aspekte der Interaktion im fachbezogenen Fremdsprachenunterricht", S. 189 - 204; Friedrich Wenzel: "Intensivkurs 'Diagonallesen'. Russisch fuer Naturwissenschaftler und Ingenieure. Konzept und Erfahrungen", S. 205 - 215). Neben einem Sach- und Autorenregister finden sich am Ende des Bandes auch englische Zusammenfassungen der einzelnen Beitraege.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
3-87808-392-0; 3-87808-777-2
Fachbezogener Fremdsprachenunterricht. 1988.
2166985
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