Sprachkompetenz und lexikalische Lernarbeit.

Autor/in	Hohmann, Heinz-Otto
Titel	Sprachkompetenz und lexikalische Lernarbeit.
Quelle	Aus: Anglistik und Englischunterricht. 32. Heidelberg: Winter (1988) S. 19-32Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bewusstmachung; Cloze-Test; Didaktische Grundlageninformation; Übungsform; Fortgeschrittenenunterricht; Lehrbuchaufbau; Kontext; Lektüre; Textarbeit; Wortschatzarbeit; Fremdsprachenunterricht; Übersetzung; Englisch
Abstract	Der Autor ist der Ueberzeugung, dass allein durch systematische lexikalische Lernarbeit dauerhafte Erfolge im Fremdsprachenunterricht zu erzielen sind, und er fuehrt die geringen Erfolge des herkoemmlichen Vokabellernens u. a. darauf zurueck, dass der Lernstoff meist nur in der Einzelwortform ausserhalb jeglichen Kontextes praesentiert und kaum umgewaelzt bzw. gezielt wiederholt wird. Dies trifft sowohl auf die Lehrbucharbeit in der Phase des erweiterten Spracherwerbs (4. bis 6. Lernjahr) wie auf die Lektuerearbeit zu. Als Loesung wird vorgeschlagen, den zu lernenden Wortschatz in enger Verbindung mit den im Unterricht zu behandelnden Texten zu ueben. Der Autor nennt drei Verfahren: 1. Satzweise Paarung ausgangs- und zielsprachiger Saetze in einem Vokabelheft; 2. Kombinierte Uebung von Wortschatz, Grammatik und Idiomatik durch Kontrastierung ausgangs- und zielsprachiger Texte; 3. Modifiziertes Cloze, bei dem den durchnumerierten Textluecken auf der linken Seite des Vokabelheftes die lexikalischen Einheiten zur Fuellung der Luecken auf der rechten gegenuebergestellt werden.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)