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Autor/inn/enGiegel, Hans-Joachim; Frank, Gerhard; Billerbeck, Ulrich
TitelIndustriearbeit und Selbstbehauptung.
Berufsbiographische Orientierung und Gesundheitsverhalten in gefaehrdeten Lebens- verhaeltnissen.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1988), 428 S.
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ReiheBiographie und Gesellschaft. 03
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-0631-9
DOI10.1007/978-3-322-95581-4
SchlagwörterLeistungsverhalten; Verhalten; Arbeitsplatz; Gesundheit; Verhalten; Gesundheitsgefährdung; Arbeiter; Leistungsmotivation; Forschungsbericht; Handlungsfähigkeit; Leistungsverhalten; Metallberuf; Leistungsmotivation; Gesundheit; Gesundheitsgefährdung; Arbeiter; Arbeitsplatz; Industriearbeiter; Metallberuf; Forschungsbericht; Handlungsfähigkeit
AbstractForschungsmethode: biographische Methode, empirisch. "Die Untersuchung richtet sich darauf, wie Industriearbeiter unter den Bedingungen des gegewaertigen Kapitalismus mit seinen vielfaeltigen Risiken, wie sie aus gesundheitsgefaehrdenden Arbeitsplaetzen, dem Zwang zu einem forcierten Leistungs- und Karriereverhalten, allgemeinen Umweltproblemen und den Angeboten des modernen Konsums resultieren, ihren Lebenszusammenhang gestalten. Die Studie bleibt nicht bei der Einzelfallanalyse stehen, sondern zeigt, wie auf der Basis qualitativer Interviews ein soziales Feld als Ganzes in seinem unterschiedlichen Auspraegungen systematisch erfasst werden kann:" Das untersuchte Sample umfasst ausschliesslich maennliche deutsche Metallarbeiter im Alter von 35 bis 60 Jahren. Insgesamt wurden 80 Interviews mit Angehoerigen folgender Berufs- Taetigkeitsgruppen gefuehrt: Putzer, Formengiesser, Fraeser; Dreher, Schlosser, Bremser im Motorenprueffeld, Einrichter, Schmied, Haerter, Betriebsschlosser, Schleifer, Werkzeugmacher, Schweisser, Galvanisateur, Kolonnenfuehrer und Meister. In der Kapitelfolge des Buches werden zunaechst sechs fallspezifische Analysen von Lohnarbeiterbiographien vorgenommen. Bei jedem der behandelten Einzelfaelle werden einerseits das Muster der berufsbiographischen Orientierung, andererseits das Gesundheits- und Krankheitsverhalten und das diesem Verhalten zugrundeliegende gesundheitsbezogene Orientierungsmuster, schliesslich die Zusammenhaenge, die zwischen diesen beiden Orientierungsmustern bestehen, analysiert. (Kapitel 2) Danach wird eine aus Gesamtheit der erhobenen Faelle entwickelte Typologie berufsbiographischer Orientierungsmuster vorgestellt. Auf der Grundlage dieser Typologie wird ueberprueft, ob alle Faelle, die zu einem bestimmten Typus gehoeren, ein aehnliches Gesundheits- und Krankenverhalten aufweisen und ob gegebenenfalls Abweichungen in diesem Verhalten eine Entsprechung in der berufsbiographischen Orientierung der betreffenden Faelle finden. (Kapitel 3) Ausgangspunkt fuer die dann folgenden Kapitel ist die systematische Gliederung der fallspezifischen oder typisierten Sinnmuster nach ihren tragenden Kategorien, die im vierten Kapitel fuer die berufsbiographische, im sechsten fuer die gesundheitsbezogene Orientierung durchgefuehrt wird. Auf der Grundlage dieser systematischen Gliederung laesst sich - die innere Struktur berufsbiographischer Orientierungen, sowohl was ihre die Indentitaet sichernde Konsistenz wie die in ihnen enthaltenden Restriktionen anbelangt, weiter aufklaeren. (Kapitel 4) - das Verhaeltnis, das zwischen den Typen berufsbiographischer Orientierung besteht, naeher erfassen und dadurch die Logik des Feldes der Typenauspraegungen bestimmen. (Kapitel 5) - die sinnstrukturelle Parallelitaet berufsbiographischer und gesundheitsbezogener Orientierungen systematisch bestimmen, wodurch nun nicht nur mit Blick auf das ganze Feld die regulierende Kraft der Subjektivitaet gegenueber den gesundheitsbezogenen Orientierungen allgemein befasst, sondern auch ein - nicht nur an dieser Stelle wirkender - Mechanismus der Durchsetzung sozialer Ungleichheit aufgedeckt werden kann. (Kapitel 6) (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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