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Autor/inBausinger, Hermann
TitelStereotypie und Wirklichkeit.
QuelleAus: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. 14. Muenchen: iudicium (1988) S. 157-170Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEmpirische Forschung; Stereotyp; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde
AbstractLandeskunde braucht die Hilfe vieler Faecher, es gehoert auch die ganze moderne massenkulturelle Entwicklung und die allgemeine Alltagskultur hinzu. Der Verfasser berichtet von einem kleinen Projekt an der Universitaet Tuebingen, bei dem auslaendische Studierende aus Griechenland, Japan und den USA ueber ihre Eindruecke aus dem deutschen Alltag befragt wurden. Als Ergebnis fanden sich relativ pauschale Erfahrungsmitteilungen, hier als Stereotypisierungsvorgaenge bezeichnet. Stereotypen sind meist durch Maengel gekennzeichnet, vor allem tragen sie die Gefahr der Vereinseitigung in sich; als positiv ist ihr relativer Wahrheitsgehalt und das Reduzieren von hoher Komplexitaet zu sehen. Stereotype besitzen ferner eine realitaetsstiftende Wirkung: sie nennen und klassifizieren. Der Verfasser verdeutlicht an der Entwicklung der Familiennamen, dass Stereotypie ein unvermeidliches Mittel zur Identifikation darstellt. Daraus folgt, dass Wirklichkeit ein Konstrukt ist, in das Stereotype eingehen muessen. Aus dieser Einsicht ergeben sich bestimmte Konsequenzen fuer den Landeskundeunterricht. Beispiele verweisen auf einen Weg, der von der stereotypen Beurteilung anderer Voelker und Laender zu komplexeren Differenzierungen und einer offenen Auffassung der Wirklichkeit fuehrt.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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