Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Rueck, Heribert |
|---|---|
| Titel | Lieder und Gedichte im Franzoesischunterricht der ersten und zweiten Lernphase. |
| Quelle | In: Der fremdsprachliche Unterricht, 21 (1987) 83, S. 10-14 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch; französische Zitate |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-2207 |
| Schlagwörter | Kreativität; Sekundarstufe II; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Gruppenarbeit; Einzelarbeit; Gedicht; Lyrik; Text; Ausspracheschulung; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Lied; Rhythmus; Grafische Darstellung |
| Abstract | Liedern und Gedichten weist der Autor zwei verschiedene didaktische Sphaeren zu. Das Lied sorgt fuer lustbetontes und kollektives Tun, waehrend das Gedicht eher die individuelle Seinserfahrung gestattet. Bis zum Alter von zwoelf Jahren ist die Bereitschaft, gemeinsam zu singen, noch ungebrochen. Der Lehrer erhaelt Hinweise, wie man am besten vorgeht (Beispiele: "Marie-Madeleine"; "J'ai du bon tabac"; "J'ai perdu le do"; "Bon voyage, monsieur Dumollet"; "C'est la mère Michel"). In der zweiten Phase der Spracherlernung kann man durch Aufmerksamkeitslenkung (dem Lehrer werden hier Aeusserungen direkt in den Mund gelegt) die Jugendlichen mit Problemen des modernen Lebens konfrontieren (Beispiel: Zwei Gedichte des noch wenig bekannten Dichters Jean Tardieu - "Procès verbal" und "Le citadin"). Beiden Gattungen, dem Lied und dem Gedicht, ist gemeinsam, dass sie einer Deautomatisierung des Fremdsprachenunterrichts dienen und deshalb nicht in Vergessenheit geraten duerfen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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