Zur gesellschaftlichen Funktion der Landeskunde.

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Autor/in	Marnette, Hans
Titel	Zur gesellschaftlichen Funktion der Landeskunde.
Quelle	In: Deutsch als Fremdsprache, 24 (1987) 3, S. 138-142Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 4; Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0011-9741
Schlagwörter	Empirische Forschung; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Soziologie; Deutsch; Empirische Forschung; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Soziologie; Deutschland-DDR
Abstract	Die Ausarbeitung der theoretisch-methodologischen Grundlagen sind fuer die Landeskunde ebenso unerlaesslich wie ihre empirisch-praktische Weiterentwicklung. Die Frage nach der gesellschaftlich-praktischen Wirksamkeit ist dahingehend zu beantworten, dass sie die Beziehungen eines Landes zu einem anderen foerdert, also ein Instrument fuer die Gestaltung von Laenderbeziehungen - gegen die "reaktionaeren und aggressiven Kraefte des Imperialismus in der Welt" darstellt. Dabei spielt das Vermitteln von Informationen eine Rolle, doch darf letztlich die klassenbedingte Differenziertheit innerhalb dieser Beziehung nicht uebersehen werden. Neben der Theorie sind landeskundliche Erfahrungen anzustreben, wobei die Beherrschung der Zielsprache wichtig ist. Doch kann Landeskunde durchaus auch als eigenstaendige Disziplin wirken.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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