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Autor/inLuchtenberg, Sigrid
TitelBilinguale Erziehung in New York - Anregungen fuer die Bundesrepublik Deutschland?
QuelleIn: Deutsch lernen, 12 (1987) 1, S. 54-73Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch; englische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-3675
SchlagwörterBilinguale Schule; Lehrerfortbildung; Multikulturelle Erziehung; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Bilingualismus; Erfahrungsbericht; Bayern
AbstractBeispiele fuer bilinguale Erziehung an New Yorker Schulen und fuer die Entwicklung entsprechender Konzepte stellt die Verfasserin aufgrund eingehender Studien an Ort und Stelle vor. Diese Unterrichtskonzepte fuer Kinder nichtenglischer Muttersprache sind zwar gesetzlich anerkannt, doch nicht unumstritten. Es gibt in der Hauptsache zwei Arten der Erziehungsziele: "traditional", d. h. Ermoeglichung zu raschem Uebergang in englische Regelklassen, und "maintenance" zum Erhalt der Zweisprachigkeit durch entsprechenden Unterricht. An all diesen Schulen ist ein Hauptanliegen die Anhebung des Selbstwertgefuehls der Kinder. Lehrer bilingualer Klassen in New York brauchen eine Zusatzqualifikation; deren Erwerb wird in den verschiedenen Moeglichkeiten hier dargestellt. Eine Tabelle vergleicht diese Art der bilingualen Erziehung mit derjenigen in Bayern, dem einzigen deutschen Land mit dieser Unterrichtsform, und stellt die wichtigsten Unterschiede heraus. Eine Optimalloesung auf dem Gebiet ist allerdings noch nicht in Sicht, doch kann eine solche kontrastive Analyse Moeglichkeiten aufzeigen und Denkanstoesse vermitteln. Zweisprachige Erziehung scheint in New York weiter entwickelt zu sein, waehrend in europaeischen Aufnahmelaendern multikulturelle Erziehung staerker diskutiert wird. Es erhebt sich die Frage, wie beides in der Bundesrepublik vereint werden kann.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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