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Autor/inSik, Endre
TitelA casual labour market: Sozialwissenschaftliche 'Gelegenheitsarbeit' in Ungarn.
Gefälligkeitsübersetzung: Ein Arbeitsmarkt fuer Gelegenheitsarbeit.
QuelleIn: Angewandte Sozialforschung, 14 (1987) 1, S. 63-71Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0587-5234; 1025-5788
SchlagwörterNebentätigkeit; Ungarn; Sozialwissenschaftler; Nebentätigkeit; Berufsproblem; Gelegenheitsarbeit; Sozialwissenschaftler; Ungarn
AbstractForschungsmethode: deskriptiv. "Die wirtschaftspolitischen Reformen in Ungarn haben das Entstehen des Arbeitsmarktes fuer Gelegenheitsarbeit beguenstigt, deren Effekte der Autor am Beispiel der Sozialwissenschaften diskutiert. Die entscheidende Voraussetzung fuer den Zutritt auf diesen Arbeitsmarkt ist die Existenz eines Netzwerkes, das den Informationsaustausch ermoeglicht. Einer der Effekte der Gelegenheitsarbeit besteht in einer 'Doppelstrategie' der Arbeitnehmer: Da die Gelegenheitsarbeit zumeist neben der Taetigkeit im formellen Arbeitssektor geleistet wird, besteht eine gewisse Tendenz der Arbeitnehmer, sich auf die Gelegenheitsarbeit zu konzentrieren und den eigentlichen Beruf weniger intensiv wahrzunehmen. Das Verhaeltnis von Angebot und Nachfrage fuehrt bei der Gelegenheitsarbeit zu Nachteilen: Die Arbeitsplaetze sind meist schlecht bezahlt und die wissenschaftlichen Ergebnisse werden im Regelfall vom Auftraggeber fuer sich reklamiert. Aufgrund des Sinkens der Realeinkommen in Ungarn und den Vorteilen der Gelegenheitsarbeit fuer die Auftraggeber haelt es der Autor jedoch dennoch fuer wahrscheinlich, dass der Arbeitsmarkt fuer Gelegenheitsarbeit sich auch in Zukunft stabilisieren wird." (Autorenreferat)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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