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Ziel verschiedener wirtschaftlicher EG-Organisationen ist ein gemeinsamer Binnenmarkt, der nach Expertenansicht erst nach Schaffung einer gemeinsamen Waehrung als vollendet angesehen werden koennte. Davon ausgehend wird die europaeische "Waehrungsgeschichte" von den Anfaengen her aufgerollt. Zu Beginn der wirtschaftlichen Integration standen nur allgemeine Regeln zur Koordinierung der einzelstaatlichen Waehrungspolitiken, danach eine auf den Dollar bezogene Rechnungseinheit. Mit der Darlegung der Diskussion zwischen "Oekonomisten" und "Monetaristen" werden Schwachpunkte dieser Regelung verdeutlicht. Die Inflation des Dollars machte eine solidarische Haltung Europas erforderlich: Schaffung des europaeischen Fonds fuer waehrungspolitische Zusammenarbeit von 1973. Wirtschaftskrisen der folgenden Jahre verurteilten aber die bisherige Politik zum Scheitern. Das europaeische Waehrungssystem sollte mehr Stabilitaet herbeifuehren, ihr Herzstueck wurde der ECU, die "Waehrung" der EG- Organe. Seine Entwicklung im EG- Bereich, im internationalen Emmissionsgeschaeft, aber auch im privaten Bereich werden schliesslich neben der Darstellung noch durch 14 Quellen dokumentiert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Schoendube, Claus: Das Europaeische Waehrungssystem (EWS) und der Ecu. 1987.
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