Deutsch fuer die Wirtschaft. Fragen zur Ueberpruefung einer Strategie.

Autor/in	Picht, Robert
Titel	Deutsch fuer die Wirtschaft. Fragen zur Ueberpruefung einer Strategie.
Quelle	Aus: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. 13. Muenchen: iudicium (1987) S. 1-12Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungspolitik; Fachsprache; Fremdsprachenunterricht; Kommunikative Kompetenz; Wirtschaft; Soziologie; Sprachkompetenz; Bildungspolitik; Deutsch; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Handelssprache; Kommunikative Kompetenz; Sprachkompetenz; Fremdsprachenkurs; Fremdsprachenunterricht; Wirtschaft; Soziologie; Nichtschulische Ausbildung; Fachsprache
Abstract	Die Stellung des Deutschen als Fremdsprache in der Welt ist bedroht, das Angebot des Deutschen bedarf somit einer ueberzeugenden Legitimation. In juengster Zeit ist durch die vermehrten wirtschaftlichen Beziehungen eine steigende Nachfrage nach Deutschkenntnissen festzustellen. Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen und Sprachkenntnisse stehen in enger Verbindung. Ein Vergleich mit der naturwissenschaftlich-technischen Fachsprache zeigt, dass die Sprache der Wirtschaft weniger als jene fixiert und allgemeingueltig sein kann, sie besitzt eine hoehere Komplexitaet, denn sie umfasst einen ganzen Lebensbereich. Ein angewandter Systemvergleich ist nicht als landeskundlicher Luxus anzusehen. Wirtschaft ist Interaktion. Der Autor formuliert in diesem Zusammenhang einen neuen Bildungsbegriff, der verbunden ist mit der Faehigkeit, sich wechselnden internationalen Situationen anzupassen. Soziokulturelle Unterschiede wirken sich auf die Lern-, Lehr- und Denkgewohnheiten aus, und dies auch im Bereich der Wirtschaft. Es gibt nicht eine Fachsprache Wirtschaft, sondern eine Vielfalt von Ausbildungsbeduerfnissen. Bildung, Aus- und Fortbildung bleiben noch weit hinter den Anforderungen einer international verflochtenen Welt zurueck.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)