Grenzen des Verstehens. Paul Celans "Todesfuge" als intrakultureller Text.

Autor/in	Hebel, Franz
Titel	Grenzen des Verstehens. Paul Celans "Todesfuge" als intrakultureller Text.
Quelle	Aus: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. 13. Muenchen: iudicium (1987) S. 108 - 118Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 16
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Rezeption; Fremdsprachenunterricht; Literatur; Rezeption; Textsorte; Deutsch; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Gedicht; Literatur; Textsorte; Fremdsprachenunterricht
Abstract	Der Verfasser geht einleitend auf die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte von Paul Celans "Todesfuge" ein. Dann vergleicht er Entstehungszusammenhaenge dieses Gedichts mit dem Gedicht "Er" von Celans Freund Immanuel Weissglas. Die Frage nach den Moeglichkeiten des Verstehens der "Todesfuge" wird eroertert. Das Gedicht als Ganzes erweist sich als Monolog eines - juedischen - Kollektivsubjekts, dessen Stimme Paul Celan ist. Zur Deutung der Zusammenhaenge werden noch Celans Gedicht "Naehe der Graeber" und seine einzige Prosaarbeit "Gespraeche im Gebirge" herangezogen. Hier geht ueberall das juedische Selbstverstaendnis des Dichters mit ein. Er selbst beschraenkt die Moeglichkeit der Annaeherung auf die Einsicht in die hier teilweise verschluesselte Sachlage. Er verfuegte, ohne jedoch selbst betroffen zu sein, ueber eingehende Kenntnisse bezueglich der juedischen Vernichtungslager.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)