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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRosenstiel, Lutz von; Stengel, Martin
TitelIdentifikationskrise?
Zum Engangement in betrieblichen Fuehrungspositionen.
QuelleBern u.a.: Huber (1987), 195 S.Verfügbarkeit 
ReiheHuber-Psychologie-Praxis
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-456-81519-0
SchlagwörterEinstellung (Psy); Leistungsmotivation; Wertewandel; Wertorientierung; Personalmanagement; Unternehmensführung; Unternehmensziel; Arbeit; Berufliche Identität; Berufsproblem; Wirtschaftswissenschaft; FuE-Dokument; Technik; Berufsnachwuchs; Führungskraft; Deutschland-BRD; Schweiz; Österreich
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1982 bis 1985. Forschungsmethode: Befragung; empirisch; Querschnitt. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Ziel der Untersuchung ist es festzustellen, ob der Wertwandel in der Gesellschaft auch Fuehrungskraefte in Organisationen der Wirtschaft beruehrt hat. Dazu wurden hoehere und mittlere Fuehrungskraefte in der Grossindustrie und Studenten der Wirtschaftswissenschaften (Fuehrungsnachwuchskraefte) aus der Bundesrepublik Deutschland, Oesterreich und der Schweiz befragt. Das Konzept der Karriereorientierten scheint konsistent dem konservativ- industriellen Wirtschaftsbild zu entsprechen. Arbeit, Einkommenssteigerung, Leistungsprinzip, Wachstum und Technik werden positiv bewertet; die Distanzen zwischen Ist- und Soll- Zielen der Organisation werden als relativ klein wahrgenommen und der Aufstieg in derartigen Organisationen auch weitgehend positiv bewertet. Das Gegenteil ist bei den alternativ Engagierten anzunehmen; sie bewerten zwar die Arbeit relativ positiv, jedoch die damit herkoemmlicherweise angestrebten Ziele klar negativ: z. B. Wachstum, Technik, Einkommenssteigerung und Leistungsprinzip. Sie haben ganz offensichtlich das postmaterialistische Wirtschaftsbild. Das abwaegend- inkonsistente Wirtschaftsbild duerfte sich am ehesten bei Personen mit freizeitorientierter Schonhaltung antreffen lassen. Sie haben eine zwar distanzierte, aber nicht grundsaetzlich negative Einstellung zu Konzepten wie Wachstum, Leistungsprinzip, Einkommenssteigerung oder Technik. Sie streben einen sicheren Arbeitsplatz an, um sich von der Arbeit distanzieren und die Freizeit fuer eigene Interessen nutzen zu koennen. (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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