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Autor/inn/enBargel, Tino; Dippelhofer-Stiem, Barbara; Sandberger, Johann-Ulrich; Walter, Hans-Gerhard
TitelArbeiterkinder nach dem Abitur.
Leistungsauslese oder soziale Auslese beim Hochschulzugang?
QuelleAus: Das Prinzip der aufge(sc)hobenen Belohnung. Bonn: Verl. Neue Ges. (1987) S. 181-206Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Kind; Gymnasium; Motivation; Arbeiter; Ausbildungswahl; Studium; Hochschulzulassung; Studienverzicht; Absolvent; Baden-Württemberg
AbstractForschungsmethode: empirisch; Laengsschnitt. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Der Beitrag beschreibt Befunde ueber soziale Filter beim Hochschulzugang, die sich auf zwei Befragungen stuetzen: die Abiturienten wurden zum ersten Mal im Fruehjahr 1976 - in der Zeit zwischen schriftlichen und muendlichen Pruefungen - an ihren Schulen klassenweise befragt; die Wiederholungsbefragung mit einem gekuerzten, ansonsten aber fast gleichen Fragebogen erfolgte fast ein Jahr spaeter im Winter 1976/77 postalisch (982 Abiturienten in ausgewaehlten Klassen Baden-Wuerttembergs). Zusammenfassend stellen die Autoren fest: "Ein Buendel sozialer Faktoren bestimmt die Ausbildungswahl und den Studienverzicht von Arbeiterkindern; unter ihnen ragen die Reaktionen auf schlechte Berufsaussichten und die Probleme der Ausbildungsfinanzierung heraus. Wegen des in der Arbeiterschaft nach wie vor hohen Stellenwerts des Sicherheitsmotivs fuehren schlechte Berufsaussichten fuer Hochschulabsolventen - und entsprechende Warnungen - vor allem bei ihnen zu einer Reduzierung und Konventionalisierung der Ausbildungsansprueche. Durch das Ausweichen auf eine praktische Berufsausbildung rechnen sich diese Abiturienten offensichtlich groessere Chancen und mehr Sicherheit in der Konkurrenz um solche Arbeitsplaetze aus, fuer die sie formal ueberqualifiziert sind. Hinzu kommt, dass die meisten Arbeiterkinder auf Stipendien und eigene Erwerbsarbeit angewiesen sind, wenn sie ein Studium aufnehmen wollen. Fuer manche erscheinen die damit verbundenen Belastungen und Risiken zu gross. Neben diesen beiden Hauptgruenden erfahren Arbeiterkinder ausserdem in ihren Elternhaeusern weniger Untertuetzung bei der Ausbildungswahl, sei es durch Informationen, sei es durch Anregungen und Gespraeche, sei es durch Ansporn und hoehere Erfolgserwartungen." (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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