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Autor/inKuegler, Hans
TitelMeinungsbildung.
Am Beispiel von R. W. Fassbinders "Der Muell, d. Stadt u. d. Tod".
QuelleIn: Praxis Deutsch, 13 (1986) 79, S. 54-61Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5279
SchlagwörterPresse (Publizistik); Zeitung; Antisemitismus; Deutschunterricht; Drama; Kritik; Kulturpolitik; Literaturunterricht; Meinungsbildung; Öffentliche Meinung; Politik; Text; Zeitung; Rhetorik; Kulturpolitik; Analyse; Kommentar; Sachtext; Textanalyse; Sekundarstufe II; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsmaterial; Deutschunterricht; Drama; Gegenwartsliteratur; Literaturunterricht; Rhetorik; Sachtext; Text; Textanalyse; Antisemitismus; Politik; Öffentliche Meinung; Schauspiel; Analyse; Kommentar; Kritik; Meinungsbildung; Fassbinder, Rainer Werner
AbstractAm Beispiel der oeffentlichen Auseinandersetzungen um die Auffuehrung von R. W. Fassbinders "Der Muell, die Stadt und der Tod" soll Meinungsbildung als schmerzhafter, sich selbst brechender, unabschliessbarer Prozess transparent werden. Im konkreten Umgang mit Zeitungstexten sollen die Schueler zu folgenden Einsichten gelangen: Meinungsbildung geschieht nicht im rationalen Dreischritt der Informationsaufnahme, Argumentenabwaegung und Konsensbildung. Sie ist oeffentlich, demzufolge muessen Meinungen persoenlich vertreten und oeffentlich durchgesetzt werden. Meinungsbildung wird affektiv ausgeloest durch Konsenskrisen und Normenkonflikte. Sie vollzieht sich in einem gesellschaftlichen Handlungskontext und wirkt auf diesen zurueck. Weiterhin soll bei den Schuelern eine eigenstaendige, differenzierte Auffassung zur Affaere um das Fassbinder-Stueck ermoeglicht werden. Die Verwirklichung obiger Intentionen wird in drei Unterrichtsphasen angestrebt. Ueber einen polemischen Text wider die Auffuehrung des Stueckes wird die Einsicht in den Sachverhalt und die unvermeidbare Emotionalitaet der Meinungsbildung gewonnen. Aus der vergleichenden Analyse zweier "Zeit"-Kommentare mit entgegengesetzten Positionen wird das Modell der Gerichtsrede herauspraepariert. Schliesslich wird das jetzt komplexe Meinungsbild am Theatertext selbst interpretatorisch ueberprueft. Unterrichtsgegenstand: Meinungsbildung am Beispiel von R. W. Fassbinders "Der Muell, die Stadt und der Tod".
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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