Chemie und Landwirtschaft.

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Autor/in	Grittmann, Michael
Titel	Chemie und Landwirtschaft.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften. Chemie, 35 (1986) 8, S. 27-30Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-9516; 0342-8745
Schlagwörter	Sachinformation; Düngung; Schädlingsbekämpfung; Chemieunterricht; Landwirtschaft; Pflanzenschutzmittel; Umweltschutz; Umweltverschmutzung; Ökologie
Abstract	Die oekologischen Probleme einer auf zu hohen Einsatz von chemischen Produkten gestuetzten Landwirtschaft werden dargestellt. Die Gesamtmenge der in der Bundesrepublik eingesetzten Herbizide, Fungizide und Insektizide betrug 1982 nahezu dreissigtausend Tonnen. An zahlreichen Beispielen wird erlaeutert, dass diese enorme Menge von giftigen Chemikalien eine grosse Zahl zum Teil unvermuteter, unguenstiger Nebenwirkungen hat. Vielfach werden nuetzliche Kleinlebewesen und Pflanzen so stark geschaedigt, dass letztlich der landwirtschaftliche Schaden den Nutzen uebersteigt. Ausserdem erfolgt eine bedrohliche Anreicherung hochgiftiger Substanzen in der Nahrungskette. Neben den Pflanzenschutzmitteln fuehrt auch falsche und zu hohe Duengung zu neuen Schaedlingsproblemen und Belastung des Trinkwassers mit gesundheitsgefaehrlichen Substanzen. Schliesslich hat der steigende Einsatz von Tierarzneimitteln negative Auswirkungen auf die Qualitaet der Produkte.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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