Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Eiter, Horst |
---|---|
Titel | Multiperspektive und Schuelergemaessheit: Der Dreissigjaehrige Krieg. Den Historikern darf es grausen, d. Geschichtslehrer nicht. |
Quelle | In: Pädagogische Welt, 40 (1986) 1, S. 2-7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-8257 |
Schlagwörter | Methode; Bayern; Bild; Dreißigjähriger Krieg; Geschichtsunterricht; Methode; Text; Tafelbild; Unterrichtseinheit; Sekundarstufe I; Schülergemäßheit; Unterrichtseinheit; Tafelbild; Unterrichtsmaterial; Text; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Regionalgeschichte; Bild; Dreißigjähriger Krieg; Bayern |
Abstract | Ausgehend von dem Missverhaeltnis zwischen historischer Stoffuelle und der zur Verfuegung stehenden Unterrichtszeit geht es in dem Beitrag - am Beispiel des 30jaehrigen Krieges - um ein methodisches Konzept, das in der Kuerze der Zeit ein Maximum an Problembewusstsein entwickeln will. Hintergrund dieses multiperspektivischen Ansatzes ist die Erfahrung, dass die vom bayerischen Lehrplan vorgesehene Reihenfolge der Vermittlung von Ursache, Verlauf und Auswirkung nicht ausreicht, um Betroffenheit bei den Schuelern auszuloesen. Demgegenueber macht diese UE deutlich, wie, orientiert an lokalhistorischen Ereignissen, das Buendel von Motiven und Perspektiven aller der am Krieg beteiligten Volksschichten anschaulich werden kann. Der Einsatz von Medien wie Bilder, Tonband oder Liedtexten hat die Funktion, den Schuelern atmosphaerisch die Zeit nahezubringen und zugleich Stoff fuer eine emotionale Auseinandersetzung zu bieten. Eine solche Vermittlung soll sicherstellen, dass auch die Darstellung der uebergeordneten Zusammenhaenge auf das Interesse der Schueler stoesst. Unterrichtsgegenstand: Der Dreissigjaehrige Krieg. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |