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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Jahre 1974 wurde von der Niederoesterreichischen Landesregierung der erste Sonderkindergarten eingerichtet. Zuvor war schon von Sonderkindergaertnerinnen heilpaedagogische Foerderung bei Kleinkindern in Heimen durchgefuehrt worden. In dem ersten Sonderkindergarten wurden Saeuglinge und Kleinkinder gefoerdert, die aufgrund von sozialer Problematik, Verhaltensauffaelligkeiten und Pflegebeduerftigkeit in einem Heim stationaer betreut wurden. In den Jahren 1976, 1978 und 1984 wurden weitere Heilpaedagogische Kindergaerten eingerichtet. Die dort arbeitenden Sonderkindergaertnerinnen werden bei Bedarf beraten von einer Kinderaerztin, einer Psychologin und einer Fuersorgerin; notwendig ist auch eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Daneben gibt es auch ambulant taetige Sonderkindergaertnerinnen, eingesetzt fuer die Erfassung und Betreuung sprachgestoerter, schwachbegabter und mehrfachbehinderter Kinder. Sonderkindergaertnerinnen werden auch beratend unterstuetzt vom Kindes- und Jugendpsychologischen Beratungsdienst des Landes Niederoesterreich.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0438-9174
Neuwirth, Martha: Sonderkindergarten in Niederoesterreich. 1986.
2137222
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