Sport mit neurologisch-psychiatrisch Behinderten.

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Autor/in	Marpmann, Jochen
Titel	Sport mit neurologisch-psychiatrisch Behinderten.
Quelle	In: Behindertensport, 35 (1986) 8, S. 145-147Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0178-0344
Schlagwörter	Sachinformation; Psychosomatik; Sport; Neurologie; Psychiatrie; Behinderung; Gehirnschädigung; Rehabilitation; Geistig Behinderter; Körperbehinderter
Abstract	Der Verfasser beschreibt diejenigen neurologisch- psychiatrischen Behinderungsgruppen, fuer die sich Behindertensport empfiehlt. Dazu zaehlen auf der neurologischen Seite die cerebralparetischen Kinder und Jugendlichen, die Athetotiker, Kinder mit fruehkindlichen Hirnschaeden, Kinder mit einem Down- Syndrom, aber auch Personen mit Schaedelhirnverletzungen, Alterserkrankungen des Gehirns oder epileptischen Erkrankungen. Entscheidende Voraussetzung an der Teilnahme am Behindertensport muss die Gruppen- und Integrationsfaehigkeit des betroffenen Individuums sein. Bei zu starker Behinderung wird eher Einzeltherapie empfohlen. Als weitere Gruppe, fuer die die Teilnahme am Behindertensport sinnvoll ist, werden die vegetativ gestoerten Behinderten aufgefuehrt. Daneben koennen jedoch auch Personen mit depressiven Verstimmungszustaenden oder Angstzustaenden am Sport teilnehmen. Schliesslich werden als weitere Gruppen Behinderte mit Parkinson-Syndrom, Schlaganfaellen oder einer Multiplen Sklerose aufgefuehrt. Im zweiten Teil werden die behinderungsspezifisch guenstigen Sportarten und Massnahmen fuer diese Gruppen dargestellt. Neben den guenstigen koerperlichen Auswirkungen auf Koordination und Kreislauf wird besonders das Gruppen-Erlebnis betont. Auf bestimmte Kontraindikationen am Behindertensport wird eingegangen. Auf die besonderen Moeglichkeiten des Reitens wird verwiesen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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