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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFischer, Dieter
TitelDie Auseinandersetzung mit der Behinderung.
QuelleIn: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 9 (1986) 4, S. 6-12Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1561-2791
SchlagwörterBewältigung; Ich-Stärke; Selbstbestimmung; Selbstbewusstsein; Zwischenmenschliche Beziehung; Anthropologie; Behinderung; Sonderschule; Funktion (Struktur); Theoretische Schrift; Behinderter
AbstractAusgehend von der Frage nach dem gemaessen Umgang mit einer Behinderung wird erkannt, dass auf der Ebene des reinen Helfens, wie dies Therapie, Foerderprogramme, Unterricht und Erziehung anstreben, das Schwere im Leben mit einer Behinderung nicht bewaeltigt werden kann. Es muss sich gegen die vereinnahmende Macht der Behinderung zur Wehr gesetzt werden. Deshalb muss eine Behinderung geistig angegangen werden. Dabei spielt der Begriff der Deutung eine zentrale Rolle. Deuten heisst, dass ein sich selbst bestimmender Mensch nach einer Bejahung seines Lebens sucht und dabei Wege der Lebensgestaltung erschliesst. Von diesem Wollen zu einem selbstgestalteten Leben kann auch eine noch so schwere Behinderung einen solchen Menschen nicht abbringen. Auf die Beschulung angewandt gilt es, dass Menschliche zu staerken und die Freundschaft unter den Menschen anzuregen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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