Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ferrar, Madeleine |
|---|---|
| Titel | Realism, reality and quasireality in the language classroom. |
| Quelle | In: English teaching forum, 24 (1986) 1, S. 19-20, 28 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | englisch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0425-0656; 1559-663X |
| Schlagwörter | Situationsansatz; Motivation; Didaktische Grundlageninformation; Konversation; Übung; Kommunikative Kompetenz; Kontext; Pragmatik (Ling); Sprachfunktion; Fremdsprachenunterricht; Englisch |
| Abstract | In einer Tabelle erlaeutert die Autorin fuenf Sprachfunktionen (jemanden beschreiben; etwas erzaehlen usw.) und jeweils zwei verschiedene Arten, sie zu realisieren. Die eine Realisierungsform, "real", findet man ausserhalb des Klassenzimmers; sie gehorcht der Griceschen Maxime der Informationsmaximierung. Die andere, "realistic", spiegelt lediglich den aussenweltlichen Sprachgebrauch. Da die Motivationskraft kommunikativen, realen Sprachgebrauchs jedoch enorm ist, stellt die Autorin fuer ein und dieselbe Sprachfunktion zwei verschiedene Uebungsmoeglichkeiten bereit. Das Argument, mit der kommunikativen Variante koenne man die Funktion einfuehren, mit der realistischen sie ueben, will sie nicht gelten lassen, da ihr die Dichotomie von Einfuehrung und Ueben unzulaessig erscheint. Sie ist jedoch bereit, einen prinzipiellen Unterschied zwischen der Alltagswelt und dem Klassenzimmer anzuerkennen. "Reale" Sprache im Klassenzimmer liesse sich deshalb als "quasireal" bezeichnen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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