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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKrumm, Hans-Juergen
TitelLehrerfortbildung - Hilfe zur Selbsthilfe oder Methodenexport?
QuelleAus: Lehrerfortbildung im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Muenchen: Goethe-Inst. (1986) S. 3-21Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEmpirische Forschung; Methode; Lehrerfortbildung; Didaktische Grundlageninformation; Lernerorientierung; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Situationsbericht; Ausland
AbstractLehrerfortbildung ist noetig fuer Lehrer, die sich selbst und ihren Unterricht weiterentwickeln wollen, auch wenn die Rahmenbedingungen einengen; sie ist zugleich als sprach- und bildungspolitisches Element zu sehen. Um Lehrerfortbildung zur teilnehmerorientierten Hilfe werden zu lassen, ist zunaechst eine Bedarfsanalyse fuer die Fortbildungsangebote noetig. Die Anleitung zur Reflexion der eigenen Arbeitssituation bildet ihren Kern. Der einzelne Teilnehmer soll eigenes Lehrverhalten kennenlernen und neue Lernerfahrungen machen. Eine Analyse von zehn Fortbildungsinstituten in verschiedenen Laendern Westeuropas ergibt eine Reihe von Empfehlungen, die seit 1983 dem Ausbau der Fremdsprachenlehrerfortbildung zugrunde liegen. Durch Befragungen von Lehrkraeften kommen die Unterschiede zwischen den Methoden des Goethe-Instituts und den einheimischen Lehr- und Lerntraditionen klar heraus, und dies trotz der europazentrierten Berufsorientierung der jeweiligen Ortslehrkraefte im Ausland. Eine Charakterisierung der einheimischen Lehr- und Lernformen wird den in Deutschland ueblichen Methoden in statistischer Auswertung gegenuebergestellt. Aus den umfassenden Befragungen ergeben sich Folgerungen fuer die Lehrerfortbildung; als vorrangig erscheint hier, eine "fremdkulturelle Perspektive" zu entwickeln. Die bisherige Lehrerfortbildung nimmt auf kulturelle und sonstige Besonderheiten zu wenig Ruecksicht, die enorme Anpassungsleistung der anderen Voelker beim Sprachelernen muss als "defizitaeres Verstaendnis" gesehen werden. Diese Darstellungen gelten als Vorstudien zu weiteren Untersuchungen, mit denen die Erfahrungen der Lehrer im Ausland, die Methodenexport betreiben und mit einheimischen Lehr- und Lerntraditionen konfrontiert sind, eingebracht werden sollen.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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