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Autor/inSchmitz, Edgar
TitelMotorische Foerderung und seelische Gefaehrdung.
QuelleIn: Praxis der Psychomotorik, 10 (1985) 2, S. 38-41Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-060X
SchlagwörterAbneigung; Psychische Entwicklung; Bewegungstherapie; Therapie; Frühförderung; Psychische Entwicklung; Frühförderung; Sachinformation; Therapie; Bewegungstherapie
AbstractDie Bedeutung der Bewegungstherapie und Krankengymnastik fuer die Foerderung behinderter Kinder steht ausser Zweifel. Motorisches Lernen und motorische Foerderung in Erfahrungen der sinnlichen Umwelt, Raumorientierung, Koerperschema sind von grundlegender Bedeutung fuer die Gesamtentwicklung auch bei gesunden Kindern. In der Krankengymnastik sind die erforderlichen Uebungen oft unangenehm bis schmerzhaft, so dass es zu Abwehrreaktionen der Ablehnung oder Gegenwehr beim Kind kommen kann. Der Therapeut befindet sich im Konflikt zwischen Notwendigkeit der motorischen uebungen einerseits und Moeglichkeit der seelischen Gefaehrdung andererseits, wobei oft trotz Weigerung des Kindes therapiert wird. Die aktive oder passive Weigerung des Kindes aus Angst vor Schmerz, neuer Situation, dem Ausgeliefert- und Verlassensein, muss in den Konsequenzen moeglicher depressiver oder neurotischer Entwicklungsnahme Beachtung finden. Die Psychologie muss sich mit den Gruenden fuer die Reaktion beschaeftigen, vor allem aber Grundbedingungen fuer die therapeutische Situation schaffen, die Vermeidung oder Abbau von Aversionen und seelischer Beeintraechtigung ermoeglichen. Auf jeden Fall sollten die Eltern unangenehme therapeutische Massnahmen nicht durchfuehren, um die Ausbildung des 'Urvertrauens' nicht zu gefaehrden.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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