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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zwei grundsaetzliche Ansaetze lassen sich beim computerunterstuetzten Unterricht feststellen: 1. Der direktive Ansatz, bei dem der Computer den Lernprozess steuert, ist fuer den Erwerb von einfachen Lerninhalten von Nutzen, nicht aber fuer die Textarbeit. 2. Der heuristische Ansatz laesst die Initiative beim Lerner; der Computer dient lediglich als Werkzeug. Diese Vorgehensweise wird schon seit mehreren Jahren an Forschungsinstituten fuer die automatische Textverarbeitung angewandt. Als Beispiel fuer die heuristische Vorgehensweise wird die Analyse literarischer Texte mit Hilfe des Computers vorgestellt: Die in einem Text, zum Beispiel einem Gedicht benutzten Woerter werden alphabetisch und der Haeufigkeit nach gespeichert. Die Anordnung nach Wortfeldern erlaubt die Formulierung von Hypothesen ueber die Hauptthemen des Gedichtes, die durch eine zusammenfassende Haeufigkeitstabelle verifiziert beziehungsweise falsifiziert werden koennen. Der Vorteil des Computers liegt darin, dass er ausschliesslich objektive Ergebnisse liefert, ohne eine Interpretation aufzudraengen. Hierin ergibt sich eine neue Moeglichkeit gerade fuer den Literaturunterricht, dem so die exakten Methoden der Naturwissenschaften zugaenglich werden.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0015-9395
Muller, Pierre: Deux approches pour l'étude de textes. 1985.
2118074
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