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Soziale Anerkennung und allgemeine motorische Leistungsfaehigkeit bei 10-bis 11jaehrigen Realschuelern unter dem Aspekt der Integration leistungsschwacher Schueler.
Der Beitrag stellt eine Studie vor, die im Vorfeld eines Projekts durchgefuehrt wurde, das der Analyse der sozialpsychologischen Situation des leistungsschwachen Schuelers im Sportunterricht dienen soll. Dabei sollte auf empirischem Wege die Hypothese ueberprueft werden, "ob sich trendmaessig schon bei einer kleineren Stichprobe Zusammenhaenge zwischen Sozialstatus und motorischer Leistungsstaerke ergeben und inwieweit sich das Geschlecht als Moderatorvariable auswirkt". Nach der methodologischen Darstellung der Untersuchung in einer gemischten 5. Realschulklasse, bei deren Durchfuehrung ein soziometrischer Test und der Koerperkoordinationstest fuer Kinder (KTK) verwendet wurden, werden die Ergebnisse wie folgt festgehalten: fuer die Jungen besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der im KTK erbrachten Leistung und dem Sozialstatus in der Klasse, ein Befund, der sich fuer die Maedchen nicht bestaetigen laesst. Ausgehend von der Ueberlegung, dass zumindest fuer das niedrige Sozialprestige des maennlichen Schuelers u. a. sein "sportliches Versagen" mitverantwortlich zu sein scheint, werden abschliessend Moeglichkeiten betrachtet, die der Integration motorisch leistungsschwaecherer Schueler dienen koennen. Umfangreiche Literaturangaben sind angefuegt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0342-2402
Drosk, Ingold: Soziale Anerkennung und allgemeine motorische Leistungsfaehigkeit bei 10-bis 11jaehrigen Realschuelern unter dem Aspekt der Integration leistungsschwacher Schueler. 1985.
2117193
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