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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ein direkter Zusammenhang zwischen dem aggressiven Schuelerverhalten und dem jugendlichen Konsum der in den visuellen Medien dargebotenen Gewalt-, Horror- und Sex- Szenen kann nicht ausgeschlossen werden. Der bei einem grossen Teil der Schueler zu verzeichnende Konsum von indizierten Videofilmen erfordert neben allgemeinen Massnahmen (Elternberatung) paedagogische Schritte (Aufarbeitung der Thematik in verschiedenen Schulfaechern sowie fachuebergreifende Jugendarbeit). Der Autor verdeutlicht exemplarisch anhand eines Kurzberichts aus der 9. Klasse die didaktische Aufarbeitung des Themas 'Geht's denn nur mit Gewalt? Tritt Aggressionsverhalten von Schuelern auf, dann soll der Lehrer im 1. Schritt Betroffenheit signalisieren (Gordon-Methode); im 2. Schritt wird das Fehlverhalten hinterfragt und im 3. das Problem generalisiert. Hierzu kann mit Hilfe eines Tafelbildes die Definition des Begriffs 'Gewalt' vorgenommen werden sowie eine Diskussion anhand eines Folienbildes (Kind im Laufstall vorm Fernseher) erfolgen. In einem 4. Schritt werden auf der Basis eines Filmbeispiels Schwerpunkte fuer eine weiterfuehrende Diskussion gesetzt. Unterrichtsgegenstand: Versuch der Schule, Aggressionen, die durch Videokonsum hervorgerufen wurden, zu begegnen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0722-8600
Dietz, Linus: Aggression durch "mediale Gewalt" - Was kann die Schule tun? 1985.
2117164
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