Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Cortès, Jacques |
|---|---|
| Titel | La grande traque des valeurs textuelles. Quelques principes liminaires pour comprendre la GT. |
| Quelle | In: Le français dans le monde, 24 (1985) 192, S. 28-34 |
| Sprache | französisch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0015-9395 |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Grammatik; Lektüre; Linguistik; Pragmatik (Ling); Semantisierung; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Lesen; Strukturanalyse |
| Abstract | Der Aufsatz basiert auf der Ueberzeugung, dass ein Sprechakt nur im globalen Rahmen des Textes adaequat interpretierbar ist, da nur dort die kommunikative Intention des Sprechers (Schreibers) verstanden werden kann. Text wird definiert als eine bedeutungsvolle Folge von sprachlichen Zeichen zwischen zwei offensichtlichen Unterbrechungen (Bruechen) der Kommunikation. Die Kohaerenz gilt als das konstituierende Prinzip fuer Textualitaet und wird verstanden als die Entwicklung eines Textes ausgehend von einem Basisthema. Diese Entwicklung kann man in zwei Richtungen verfolgen: im Sinne der Kontinuitaet, das heisst durch Wiederaufnahme und Weiterfuehrung bekannter Sachverhalte (Thema) und im Sinne der Expansion durch Einbringen neuer, bislang unbekannter Informationen. Eine Erforschung von Texten muss nun auf drei Ebenen stattfinden: durch Erforschung der thematischen Progression (referentielle Ebene), durch Analyse der semantischen Bezuege (Ebene der Praedikation) und durch Untersuchung der pragmatischen Zusammenhaenge (illokutive Ebene). |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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