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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Obwohl nicht-didaktisierte Materialien in immer staerkerem Ausmass Eingang in den Fremdsprachenunterricht finden, sind authentische Hoermaterialien seltener, weil schwerer zu beschaffen. Radio und Fernsehen bieten sich jedoch als kostenguenstige Lehrmaterialproduzenten an. Unter Bezugnahme auf einige im Anhang abgedruckte Transkripte von Radio- und Fernsehreklamen werden in diesem Beitrag drei moegliche Arten des Umgangs mit authentischen Hoermaterialien beschrieben: 1. Entnahme spezifischer Informationen (z. B. Faehr- und Flugverbindungen, Telefonnummern) und Eintragung in ein Raster; 2. Wiedererkennung von Slogans und mit bestimmten Firmen oder deren Produkten verbundenen Redewendungen (am besten im Sprachlabor zu absolvieren, weil das Band dann beliebig oft repetiert werden kann); 3. Lernspielen vergleichbar erhaelt der Schueler fuer besonders schwierig zu ermittelnde Informationen (z. B. eine Telefonnummer) mehr Punkte als ueblich. Der Autor weist auch auf die Moeglichkeit hin, in gemischt-nationalen Klassen die unterschiedliche Reklame fuer ein und dasselbe Produkt in verschiedenen Laendern zur Sprache zu bringen oder die Schueler selber Reklame in Hausarbeit erstellen zu lassen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-6173
Bielski, Marek: Advertisements as authentic listening materials. 1985.
2116962
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