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Autor/inBarrera-Vidal, Albert
TitelEnseigner la civilisation aujourd'hui.
QuelleIn: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 32 (1985) 1, S. 59-69Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7085
SchlagwörterStereotyp; Mimik; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Methodik; Lehrplan; Lehrmaterialgestaltung; Kommunikative Kompetenz; Soziolinguistik; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Landeskunde; Kulturkunde; Gestik; Frankreich
AbstractDer Artikel zeichnet zunaechst die Entwicklung des Landeskundeunterrichts auf, indem er von dem "universalistischen" Konzept Wilhelm von Humboldts ausgeht, dann die Kulturkunde bzw. zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft - die "Wesenskunde" und schliesslich die Idee der "civilisation quotidienne" erlaeutert. Da Kommunikation in Alltagssituationen stattfindet und die aussersprachlichen Faktoren ebenfalls eine grosse Rolle spielen, setzt er sich fuer ein Modell ein, das Landeskunde in den Sprachunterricht integriert und nicht nur als Additum versteht. Dieses Modell bezieht ebenso die Literatur mit ein. Ausfuehrlich werden die Verbindungen dargelegt, die zwischen Sprache und Landeskunde bestehen, und zwar sowohl, was die "civilisation de France" sowie die "civilisation française" ausserhalb Frankreichs betrifft, als auch die Notwendigkeit, den eigenen sozio-kulturellen Kontext des Lerners in der Zielsprache auszudruecken. Ein moeglicher Zugang zur Wirklichkeit und Darstellung "des anderen" wird am Beispiel der Landeskunde Frankreichs exemplifiziert. Der Autor greift dabei zurueck auf die Vorstellungen des Lerners, die allerdings eines Korrektivs beduerfen, das Bild, das die Franzosen von sich selbst zeichnen, wobei zu beachten ist, dass ein Autostereotyp das Heterostereotyp nicht immer korrigieren kann, sowie die Beziehungen zwischen der Wirklichkeit und ihren Abbildungen, die allerdings nur selten statisch sind. Was die Lehrmaterialien betrifft, so verlangt ein vergleichender und differenzierender Ansatz, dass diese speziell auf das Land, in dem sie eingesetzt werden sollen, zugeschnitten sind und staendig aktualisiert werden. Im Hinblick auf die Definition einer grundlegenden Landeskunde waeren empirische Studien durchzufuehren, bei denen Soziologen, Ethnologen und Historiker mit Didaktikern zusammenarbeiten. Einige der zahlreichen Aspekte, die sich in Frankreich anders darstellen als in Deutschland, sind nach Bereichen geordnet, aufgelistet.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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