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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Untersuchung liegt eine Statistik zugrunde, in der die schriftlichen Arbeiten chinesischer Studenten der Tongyi-Universitaet im ersten Jahr Deutsch analysiert werden. Die Fehler im morphologischen Bereich stehen mit 40 Prozent an der Spitze, es folgen die Fehler im syntaktischen und semantischen Bereich. Als Hauptursachen gelten muttersprachliche Interferenzen. Dies wirkt sich lernpsychologisch sehr negativ aus, da die Unterschiede beider Sprachen auf linguistischen Ebenen sehr gross sind. Noch gibt es kaum einen wissenschaftlich-theoretischen Sprachvergleich. Die vorliegende Untersuchung hat das Ziel, Uebungen zur Ueberwindung von Interferenzen zu ermoeglichen. Das Flexionssystem der deutschen Sprache - hier in einem Schema wiedergegeben - erscheint dem Chinesen kompliziert. Die Gruende dafuer zeigen sich an Beispielen aus Morphologie, Syntax und Semantik. Tabellarische Sprachgegenueberstellungen verdeutlichen die unterschiedliche Erfassung ein und desselben Gegenstandes. Fuenf grundlegende Hinweise wenden sich vor allem an den Lehrer, der deutsche Fachtexte vermittelt, denn die Adressaten sind meist Techniker und Naturwissenschaftler.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0724-9616
Yagin, Sui: Zur muttersprachlichen Interferenz bei chinesischen Anfaengern im DaF-Unterricht. 1985.
2116750
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