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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus einer Beschreibung des Erwerbs von Fremdsprachen in direktem Kontakt mit der Zielsprachenkultur, in der die Ablaeufe durch graphische Darstellungen anschaulich gemacht werden, leitet der Autor die Notwendigkeit ab, institutionelle fremdsprachliche Lernprozesse zu organisieren. Denn den schlechtesten Fremdsprachenunterricht haelt er immer noch fuer um ein Vielfaches effektiver als den autonomen Erwerbsprozess. Dabei verschliesst er die Augen nicht vor den Unzulaenglichkeiten, die dem Fremdsprachenunterricht mit seiner Kuenstlichkeit, der metasprachlichen Lernperspektive, dem Fehlen einer praktischen Handlungs- und Erfahrungsgrundlage, unzulaenglichem Sprachkontakt und geringer Motivation anhaften. In methodischer Hinsicht ergeben sich deshalb aus dieser Konstellation drei Fragen, auf die der Aufsatz erste Antworten zu geben versucht: 1. Wie soll der Input beschaffen sein, dem der Schueler ausgesetzt wird?; 2. In welcher Weise kann man Einfluss nehmen auf die Verarbeitung des Input durch den Schueler? 3. Wie sind Rueckschluesse auf die Formen der inneren Repraesentation der Lernersprache moeglich und welche Anforderungen sind an sie zu stellen? Direkte und kognitive Methoden werden in idealtypischer Gegenueberstellung analysiert, der Hinweis, dass es im konkreten Vollzug immer wieder zu Mischformen kommt, fehlt jedoch nicht.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0172-1992
Vielau, Axel: Spracherwerb, Sprachlernen, Sprachlehrmethodik. Thesen zur Methodologie des Fremdsprachenunterrichts. 1985.
2116639
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