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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor verfolgt einleitend die Entwicklung der Sprachlaborarbeit ueber die Jahre (Pattern Drills, situative Einbettung der Uebungen, Cognitive-Code-Approach, pragmatische Wende) und kennzeichnet die derzeitige Situation der Fachdidaktik allgemein als Ueberwindung des didaktischen Kurzschlusses auf totale Kommunikation. Er betont, dass es im Sprachlaborunterricht bisher nicht moeglich war, den Schueler als "er selbst" sprechen zu lassen, weil mit der Individualisierungsfunktion der soziale Kontakt und die selbst gewaehlte sprachliche Aeusserung verbunden wurde. Einen ersten Versuch zur Ueberwindung der Isolation sieht er in enkodierenden Uebungen, die von kreativen Aspekten des Sprechens ausgehen, wobei es unmoeglich ist, die genaue Form der Enkodierung vorauszusagen. Das Verfahren wird an drei Beispielen erlaeutert. Aber erst der Zusammenschluss von zwei Schuelern im "Pairing" ueberwindet die Entpersonalisierung der Arbeit im Sprachlabor. Dabei realisiert sich das Personalisierungskonzept auf drei Ebenen: Begegnung des einzelnen Schuelers mit der Ausgangslage; das eigentliche "Pairing" der Schueler, die ihre Vorarbeiten austauschen und vergleichen; Weiterverwendung der Zwischenergebnisse im Plenum. Der Beitrag wird fortgesetzt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0013-8185
Schweitzer, Klaus: Personalisierung im Sprachlabor. 1985.
2116450
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