Selbstverletzungsverhalten geistig Behinderter.

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Autor/inn/en	Rojahn, Johannes; Fenzau, Birgit; Hauschild, Danela
Titel	Selbstverletzungsverhalten geistig Behinderter.
Quelle	In: Geistige Behinderung, 24 (1985) 3, S. 183-192Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0173-9573
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Autoaggression; Verhaltenstherapie; Kind; Geistige Behinderung; Grafische Darstellung; Ursache; Geistig Behinderter
Abstract	Selbstverletzungsverhalten tritt bei etwa 8-14% der in Anstalten lebenden geistig Behinderten auf. Auftretenshaeufigkeit und Schweregrad des Stoerverhaltens steigen mit zunehmendem Retardierungsgrad an. Eine bundesweite Untersuchung ergab, dass die Behinderten, die nicht in Langzeiteinrichtungen untergebracht sind mit 2,6% eine niedrigere Selbstverletzungsrate aufwiesen. 15 Arten von Selbstverletzungsverhalten konnten unterschieden werden. Theorien der Entstehung und Aufrechterhaltung des Selbstverletzungsverhaltens werden dargestellt (Organische Theorien, Stereotypiehypothese, Entwicklungshypothesen, Lerntheorien, psychodynamische Theorien). Als Behandlungsmethoden haben Psychopharmaka und die mechanische Fixierung gravierende Nachteile. Verhaltensmodifikation wird als die zur Zeit erfolgreichste und am wenigsten problematische Methode zur Behandlung von Selbstverletzungsverhalten empfohlen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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