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Autor/inKnabe, Wilhelm
TitelDas Waldsterben aus immissionsoekologischer Sicht.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 37 (1985) 5, S. 249-256Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterUmweltschutz; Luftverschmutzung; Waldsterben; Sachinformation; Luftverschmutzung; Umweltschutz; Waldsterben
AbstractEs handelt sich um eine immissionsoekologische Analyse des schnell fortschreitenden Waldsterbens, die die vielfaeltigen Wechselwirkungen zwischen Luftverunreinigungen, Pflanzen- und Tiergesellschaften sowie Boden und Wasser untersucht. Im ersten Teil werden die direkte Schaedigung des Waldes durch Luftverunreinigungen und deren Folgen (verringerte Photosynthese, Vegetationszeit, Beschaedigung von Nadeln und Blaettern, Stoerung des Kambialwachstums, verminderte Resistenz und Artenverarmung) untersucht, waehrend der zweite Teil den indirekten Schadstoffeinwirkungen ueber Boden und Wurzel gewidmet ist. Die derzeitige Luftreinhaltepolitik wird als verfehlt erachtet und sofortiges Handeln zur Schadstoffverminderung gefordert. Betont wird dabei, dass es neben den Sofortmassnahmen wie dem Einbau von Filteranlagen in Kraftwerke, der Reduzierung des Automobilverkehrs und der Ausruestung von Neuwagen mit Katalysatoren darauf ankommt, eine Bewusstseinsaenderung in Wirtschaft und Gesellschaft hinsichtlich der Belastbarkeit unserer Umwelt herbeizufuehren.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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