Mit Gruenden streiten (Argumentationspraxis).

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Autor/in	Geissner, Hellmut
Titel	Mit Gruenden streiten (Argumentationspraxis).
Quelle	In: Diskussion Deutsch, 16 (1985) 82, S. 140-151Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-1589
Schlagwörter	Streit; Gespräch; Sachinformation; Argumentation; Deutschunterricht; Rhetorik; Sprecherziehung; Grafische Darstellung
Abstract	Ein Streitgespraech ist zu unterscheiden von einem Klaerungs- und einem Kampfgespraech. Das "vernuenftige Streiten" setzt voraus, dass ernsthaft miteinander gesprochen wird, dass Behauptungen begruendet werden (Argumentation), dass eine Verstaendigung als Ziel des Gespraechs angestrebt wird. Da in praktischen Fragen keine allgemeinen Gesetze Gueltigkeit haben, kann ein strittiger Fall nur ueber den Weg der Verstaendigung untereinander geklaert werden. Am Ende eines Streitgespraechs steht entweder der Konsens oder ein Kompromiss oder ein begruendeter Dissens. Logisches Argumentieren wird zwar vorausgesetzt, doch hat die rein logisch schluessige Argumentation ihre Grenzen da, wo Lebensinteressen beruehrt werden. Im zweiten Teil des Aufsatzes werden "Planungshilfen im konkreten Argumentationsprozess" gegeben, indem die "Fuenfsatzmethode", auf verschiedenen Ebenen angewandt, erlaeutert wird.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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