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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung bezieht sich auf den Einsatz deutschsprachiger Originalfilme in Griechenland. Sie basiert auf den Erfahrungen mehrerer Seminare fuer deutschsprachigen Film an der Universitaet Thessaloniki. Das zunaechst in der Unterrichtspraxis entwickelte Ziel ist mit "gemeinsam Wahrnehmen" zu bestimmen. Das unterschiedliche Rezeptionsverhalten der Anschauenden ist beim Einsatz von Filmen als didaktischem Mittel unbedingt mit einzukalkulieren. Das komplexe Verhaeltnis von Subjektivem und Intersubjektivem bei der Arbeit mit dem Film ergibt eine Situation, in der es fuer den Lehrer notwendig ist, seine Position als Nur-Lehrender aufzugeben. Somit wird eine Gruppe von Lehr-Lernenden provoziert. Allgemeine wie auch Filmbildung sind abhaengig von soziokulturellen Voraussetzungen, eine kontrastive Filmbetrachung hat das zu beachten. Der Verfasser empfiehlt fuer den Unterricht eine nach stoff- und motivgeschichtlichen Kriterien geordnete Auswahl von Filmen, -besonders auch, wenn es um verfilmte Literatur geht. Originalfilme erleichtern den Fremdsprachenunterricht keineswegs, der Rezipient ist stark zu einer inneren Mitarbeit aufgerufen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0724-9616
Fries, Norbert: Originalfilme im Hochschulfach "Deutsch als Fremdsprache". 1985.
2115631
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