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Das Problem des Abbaus der Auslaenderfeindlichkeit vor allem gegen Tuerken erscheint als durchgaengiges Motiv eines Arbeitsgespraechs unter Lehrern zur Frage, wie im evangelischen Religionsunterricht der Islam, der im wesentlichen das Anderssein der tuerkischen Mitbuerger bedingt, zu behandeln sei. Eine Antwort auf diese Frage stellt die nachfolgend detailliert dokumentierte Unterrichtseinheit dar, die im Schuljahr 1984/85 in einer achten Klasse einer Gesamtschule durchgefuehrt wurde und 15 Stunden umfasst. Ziel dieser ueberwiegend kognitiv-informativ ausgerichteten Unterrichtseinheit, die sich auf zum groessten Teil religionspaedagogischen Publikationen entnommenen Texte sowie auf Bild- und Filmmaterialien stuetzt, ist die Vermittlung von zentralen Glaubensmerkmalen des Islam, von der ein erstes Verstaendnis bei den Schuelern fuer die glaubensbedingte Fremdheit der Tuerken erhofft wird. Gegenstaende der uebersichtlich dokumentierten Unterrichtsstunden sind die fuenf Saeulen des Islam (Pilgerfahrt nach Mekka, Gebet, Glaubensbekenntnis und Koran, Fasten und Almosengeben), der Prophet Mohammed und die Moschee. Unterrichtsgegenstand: Islam - im evangelischen Religionsunterricht.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Braner, Martin; Bruinier, Adelheid; Bruinier, Thomas: Islam - im evangelischen Religionsunterricht. 1985.
2115417
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