Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bleyhl, Werner |
|---|---|
| Titel | "Aber are ist doch past!" Welche Wege gehen unsere Schueler beim Erwerb der Fremdsprache? Fossile und ihre Verlebendigung. |
| Quelle | In: Englisch : Zeitschrift für Englischlehrerinnen und Englischlehrer, 20 (1985) 3, S. 83-88 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch; englische Zitate |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0013-8185 |
| Schlagwörter | Methode; Persönlichkeit; Lehrer; Schüler; Fehler; Mündlicher Test; Motivation; Didaktische Grundlageninformation; Fossilisation; Linguistik; Psycholinguistik; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Interferenz |
| Abstract | Ausgehend von einer Schueleraeusserung, in der ein Schueler des 10. Schuljahrs mit dem im Titel zitierten Protest seine ueber Jahre bewahrten Fehler offenbarte, stellt der Autor Ueberlegungen darueber an, warum sich eine derartige Fossilisierung so lange im Repertoire von Lernern halten kann. Als Entstehungsursache wird die phonetische Aehnlichkeit von "are" und "war", d. h. Interferenz aus der Muttersprache angenommen, als Grund fuer die Nichtrevidierung der falschen Hypothese ueber den Apparat der englischen Grammatik ein Zustand der innneren Immigration. Erst als es dem Lehrer nach Jahren gelang, den Schueler als Mensch anzusprechen, wurde aus "Input" auch "Intake". Den Schueler durch methodische Massnahmen zur konstanten Ueberpruefung von Hypothesen anzuhalten, gehoert deshalb zu den wichtigsten Aufgaben des Lehrers, in die er seine ganze Persoenlichkeit einbringen muss. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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