Analyse und Kritik des Ganzheitsdenkens in der (deutschsprachigen) Geistigbehindertenpaedagogik.

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Autor/in	Anstoetz, Christoph
Titel	Analyse und Kritik des Ganzheitsdenkens in der (deutschsprachigen) Geistigbehindertenpaedagogik.
Quelle	In: Heilpädagogische Forschung, 12 (1985) 3, S. 257-268Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9647
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Methodologie; Ganzheitspsychologie; Erziehung; Pädagogik; Wissenschaftstheorie; Methodologie; Ganzheitlicher Unterricht; Ganzheitsmethode; Ganzheitspsychologie; Ganzheitlicher Unterricht; Wissenschaftstheorie; Ganzheitsmethode; Theoretische Schrift; Geistig Behinderter
Abstract	Der Artikel setzt sich kritisch mit dem Ganzheitsbegriff und dem Ganzheitsdenken in der Geistigbehindertenpaedagogik auseinander, wobei die Begriffe ganz, Ganheit, ganzheitlich usw. in ihrer sprachlichen Verwendung und Unklarheit beleuchtet werden und der Problembereich einer rationalen Analyse unterworfen wird. Begriffliche und argumentative Resultate philosophischer Ueberlegungen werden daraufhin ueberprueft, inwieweit sie zur Klarstellung der Ganzheitsproblematik bedeutsam sein koennen. Es werden Ergebnisse von K. R. Popper beruecksichtigt ("Das Elend des Historizismus") sowie Aussagen von M. Schlick ("Ueber den Begriff der Ganzheit") und E. Nagel ("Ueber die Aussage: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile") herangezogen. Es werden die erziehungspraktischen Folgen ausgefuehrt, die sich aus einem ganzheitspaedagogischen Ansatz einerseits und aus dem von dort aus diskriminierten empirisch-rationalen Ansatz andererseits ergebne. Zum Schluss wird das Ergebnis der Diskussion in vier Punkten dargelegt.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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