Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schober, Karen |
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Titel | Jugend im Wartestand. Zur aktuellen Situation der Jugendlichen auf dem Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt. |
Quelle | In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 18 (1985) 2, S. 247-263
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-3254 |
Schlagwörter | Abiturient; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Ausbildungsplatzangebot; Bildungssystem; Bildungssystem; Berufsanfänger; Schulabgänger; Beschäftigungssystem; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beschäftigungssystem; Ausbildungsplatzangebot; Abiturient; Berufsanfänger; Jugendlicher; Schulabgänger |
Abstract | Forschungsmethode: Befragung; empirisch; Sekundaeranalyse. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Der vorliegende Bericht stellt eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Thema Jugendarbeitslosigkiet und Ausbildungssituation dar. Anhand amtlicher Statistiken und eigener empirischer Erhebungen werden die besonderen Problemlagen der Schulabgaenger und Ausbildungsabsolventen beim Eintritt in Ausbildung und Beruf dargelegt. Beim Uebergang von der Schule in die Berufsausbildung (Schwelle 1) gibt es noch keine Entspannungstendenzen. Durch die hohe Prioritaet, die eine betriebliche Ausbildung sowohl bei den einstellenden Betrieben wie bei den Schulabgaengern aller Ebenen geniesst, wird noch bis zum Ende dieses Jahrzehnts mit einer hohen Ausbildungsstellennachfrage gerechnet. Die vielfaeltigen Massnahmen zur Ueberbrueckung des Ausbildungsstellendefizits haben lediglich eine voruebergehende Entlastung des Ausbildungsstellenmarktes bewirkt und zu einer zeitlichen Verlagerung der Nachfrage gefuehrt. Wachsende Schwierigkeiten beim Berufseintritt ergeben sich nun verstaerkt nach Abschluss der Ausbildung (Schwelle 2), denn die geburtenstarken Jahrgaenge verlassen in diesen Jahren das Ausbildungssystem. Von allen Teilnehmern an bestandenen Abschlusspruefungen im dualen System wurden 1984 rund 14% im Anschluss an die Ausbildung arbeitslos, 2 Jahre zuvor waren es lediglich 8%. Erschwert wird die Integration der Ausgebildeten ins Beschaeftigungssystem durch die erheblichen berufsfachlichen Diskrepanzen zwischen Ausbildungs- und Beschaeftigungsstrukturen, die sich in den Jahren der "Ausbildung auf Vorrat" noch verstaerkt haben. Bei insgesamt geringerer Betroffenheit waechst auch die Zahl der arbeitslosen Berufsanfaenger mit Fach- und Hochschulausbildung." (Autorenreferat) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |