Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Epple, Eva-Maria |
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Titel | Sonderschulen zwecks un-behinderter Maennlichkeit? |
Quelle | In: Frauen + Schule, 6 (1987) 18, S. 20-21 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0177-4042 |
Schlagwörter | Soziale Integration; Junge; Geschlechterrolle; Koedukation; Bedeutung; Grundschule; Integration; Junge; Kind; Koedukation; Mädchen; Sonderschule; Geschlechterrolle; Regelschule; Sonderpädagogik; Soziale Integration; Behinderung; Integrationsklasse; Kind; Integrationsklasse; Regelschule; Grundschule; Behinderung; Sonderpädagogik; Sonderschule; Bedeutung; Erfahrungsbericht; Integration; Mädchen |
Abstract | In den Sonderschulen finden sich verhaeltnismaessig mehr Jungen als Maedchen, was zurueckgefuehrt werden kann auf raschere Diagnose bei Jungen als Reaktion auf die Herausforderungen der Umwelt und auf Bagatellisierungstendenzen der Behinderung von Maedchen, die dann eher zu Hause behalten werden. Die Akzeptanz einer Behinderung beim Jungen wird jedoch erschwert durch Vorstellungen von Maennlichkeit, und so hat die Ausgliederung behinderter Jungen den Zweck der Vertuschung maennlichen "Versagens" gegenueber der Norm von Maennlichkeit. Nur durch die Koedukation von Jungen und Maedchen wird eine Integration Behinderter ermoeglicht, wobei hauptsaechlich das Sozialverhalten der Maedchen diesen Prozess bewirkt. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1994_(CD) |