Beratung an der reformierten gymnasialen Oberstufe.

Autor/in	Sturzebecher, Klaus
Titel	Beratung an der reformierten gymnasialen Oberstufe.
Quelle	Aus: Hehl, Franz-Josef (Hrsg.); u.a.: 12. [Zwölfter] Kongress für Angewandte Psychologie. 21. - 25. September 1983, Univ. Düsseldorf. Psycholog. Diagnostik, Planung u. Kontrolle psycholog. Entscheidungen. 1. Psychologische Diagnostik: Kinder, Familie, Schule, Sport. Bonn: Deutscher Psychologen-Verlag (1985) S. 357-375Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-925559-00-0
Schlagwörter	Bildungsforschung; Leistungsdruck; Pädagogische Psychologie; Eltern; Orientierung; Pädagogische Psychologie; Schule; Bildungsforschung; Unterrichtsorganisation; Leistungsdruck; Oberstufenschüler; Pädagogische Beratung; Eltern; Schule; Pädagogische Beratung; Gymnasiale Oberstufe; Unterrichtsorganisation; Orientierung; Oberstufenschüler
Abstract	Die Einrichtung eines Beratungsdienstes war konstitutiver Bestandteil der Reformmaßnahmen der gymnasialen Oberstufe in den 70er Jahren. In einer empirischen Untersuchung an über 1.200 Oberstufenschülern aus NRW fanden wir u.a., dass nur ca. 50% um Beratung überhaupt gebeten haben, wobei mit Abstand die Kurs- u. Unterrichtsorganisation den größten Schwerpunkt ausmachte. Die 'Beratungsnachfrager' lassen sich hinsichtlich komplexerer Personmerkmale von den 'Nicht-Beratungsschülern' unterscheiden. So zeigen die Befunde u.a., dass die 'Beratungsschüler' diejenigen sind, die die überzufällig höheren Mittelwerte bei der 'Schul- und Elternorientierung' aufweisen. Sie stehen stärker unter 'Leistungsstress' und haben mehr 'Versagensangst'. Sie verkriechen sich aber weniger ins Private als 'Nicht-Beratungsschüler' und halten sich für fleißig und aktiv.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2007/2