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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Tatsache, dass in Deutschland in zunehmenden Masse Auslaender leben, wurde bisher in vielen Bereichen, auch in der Paedagogik, nicht oder nur wenig Rechnung getragen zwar wird beobachtet, dass auslaendische Kinder und Jugendliche Entwicklungsstoerungen aufweisen (Schulprobleme im weitesten Sinne), es gibt auch Ideen oder Modellversuche zu deren Ueberwindung, aber vermisst wird immer noch eine fundierte wissenschaftliche Erforschung. Hier haben andere Einwanderungslaender (USA, Kanada, Schweden) bereits Pionierarbeit geleistet. Es ist Anliegen des Bandes, solche vorhandenen Untersuchungen zu sichten und aufzubereiten, um eine Basis fuer paedagogisches Prozedere in der Bundesrepublik Deutschland zu legen. Es versteht sich allerdings von selbst, dass Erforschungen anderer fuer deren Laender eigene nicht ersetzen koennen. In Auseinandersetzung mit dem prinzipiell bilingualen Kind befasst sich das Buch in insgesamt fuenf Kapiteln sehr ausfuehrlich mit folgenden Themenbereichen: 1. Definitionen und Formen von Bilingualismus; 2. Zur Relevanz der Muttersprache in der bilingualen Erziehung; 3. Der Zusammenhang zwischen Lebensalter und Zweitspracherwerb; 4. Bilingualismus und ethnische Identitaet; 5. Rahmenbedingungen der Sprachentwicklung mit dem Schwerpunkt Minoritaeten. Eine umfangreiche Liste relevanter Literatur dient der weiteren Orientierung.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
3-19-001403-5
Fthenakis, Wassilios E.; Sonner, Adelheid; Thrul, Rosemarie; Walbiner, Waltraud: Bilingual-bikulturelle Entwicklung des Kindes. Ein Handbuch fuer Psychologen, Paedagogen und Linguisten. 1985.
2105066
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