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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2000. Forschungsmethode: empirisch; Modellentwicklung; prognostisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Seit einigen Jahren sind rapide steigende Arztzahlen zu verzeichnen und Prognosen deuten auf eine Beschleunigung dieses Trends hin. Krankenkassen und Aerzteverbaende fordern daher staatliche regulative Eingriffe, um den Zugang zum Arztberuf zu erschweren. Es wird naemlich befuerchtet, dass sich der Wettbewerb unter den niedergelassenen Aerzten verschaerft und Aerzte deshalb den Behandlungsumfang und damit die Kosten pro Patient stark ausweiten. In dem Beitrag wird zunaechst anhand eines Modells des Arztleistungsmarkts gezeigt, dass die Befuerchtung einer verstaerkten und gesamtwirtschaftlich ineffizienten arztinduzierten Nachfrageausweitung vor allem deshalb begruendet ist, weil schon bestehende regulative Eingriffe (z. B. Pflichtvollversicherung, Einzelleistungshonorierung) zu einem Versagen wettbewerblicher Anreizmechanismen gefuehrt haben. Die anschliessend empirische Untersuchung deutet darauf hin, dass bei den gegebenen Rahmenbedingungen von einem 10 %igen Ansteigen der Aerztedichte ein Steigen der Kosten pro Krankenschein um 1, 6 %, der Krankenscheine pro Patient um 2, 9 % und der Zahl der Patienten pro Versicherten um 6, 6 % zu erwarten sind." (Autorenreferat)
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Standortunabhängige Dienste
0722-6748
Schulenburg, J.-Matthias von der: Die "Aerzteschwemme" und ihre Auswirkungen auf die ambulante Versorgung. 1985.
2104655
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