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Autor/inEngelbrech, Gerhard
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelUebergangsverhalten von Studienberechtigten.
QuelleAus: Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion. Materialienband 2. Studienberechtigte, berufliche Ausbildung und Hochschule. Nuernberg: Inst. fuer Arbeitsmarkt- u. Berufsforschung (1985) S. 55-76Verfügbarkeit 
ReiheBeitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 90.2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterFachoberschule; Berufsausbildung; Beruflicher Verbleib; Berufswahl; Studium; Studienwahl; Studienfach; Hochschule; Abbruch; Betrieb; Abiturient; Absolvent
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 1980. Forschungsmethode: Befragung; Laengsschnitt. Der Beitrag stellt Teilergebnisse aus der IAB- Laengsschnittuntersuchung "Jugendliche beim Uebergang vom Bildungs- in das Beschaeftigungssystem" dar. Anhand der Strukturdaten wird das Uebergangsverhalten von Hochschulberechtigten des Jahres 1976 wiedergegeben. Der Autor fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen: "- Der Rueckgang der Studierquote in den letzten Jahren auf ca. 80% kann bei einer laengerfristigen Betrachtung nicht als grundlegende Veraenderung der Studierneigung bewertet werden. - Insbesondere bei weiblichen Studienberechtigten ging der Anteil derjenigen ohne Berufsausbildung in den letzten Jahren zurueck und derjenige mit betrieblicher Ausbildung stieg. - Studienberechtigte ohne abgeschlossenes Studium finden ihre erste Stelle am haeufigsten als Angestellte in einfacher oder mittlerer Stellung. In den letzten Jahren bekamen fuer diese Personengruppe Arbeiterberufe groessere Bedeutung. Die Frauen begannen ihre Berufstaetigkeit haeufiger als frueher als un- bzw. angelernte Arbeiterinnen und dagegen kaum noch als Mithelfende oder Selbstaendige. - Erwerbstaetige mit Studienberechtigung (ohne Hochschulstudium) und betrieblicher Berufsausbildung sind haeufiger in einer weniger hohen beruflichen Stellung zu finden als Hochschulabsolventen und verdienen weniger. - Von den Studienberechtigten 1976 mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife hatten bis 1980 ein Fuenftel eine betriebliche Berufsausbildung begonnen. Von den Studienberechtigten mit Fachhochschulreife war dies die Haelfte, wobei aber 33 % ihre Lehre im Rahmen des zweiten Bildungswegs vor der Fachhochschulreife absovierten. - Maennliche Studienberechtigte beginnen haeufiger ein Studium und bleiben in geringerem Masse ohne Studienabschluss als weibliche Studienberechtigte. Verzoegerungen durch Wehr- und Zivildienst und geringere Aufnahme von kuerzeren Lehramtsstudiengaengen fuehrten dazu, dass maennliche Studienberechtigte haeufiger noch laenger an der Hochschule anzutreffen sind. - 6% - 7% der Studienberechtigten des Jahres 1976, die 1980 ihr Hochschul- bzw. Fachhochschulstudium abgeschlossen hatten, waren zum Befragungszeitpunkt (1980) arbeitslos. Lehramtsabsolventen und Studienberechtigte mit abgeschlossener betrieblicher Ausbildung (ohne Studium) waren zu diesem Zeitpunkt in geringerem Masse von Arbeitslosigkeit betroffen. - Studienberechtigte mit schlechteren Noten, Aufstiegsorientierung sowie Frauen und Arbeiterkinder beginnen ueberdurchschnittlich haeufig eine betriebliche Ausbildung. Insgesamt erhalten Studienberechtigte haeufiger keine Zusage auf ihre Bewerbung als Haupt- oder Realschulabsolventen. - Studienberechtigte, die eine betriebliche Berufsausbildung beginnen, konzentrieren sich staerker auf wenige Ausbildungsberufe als Haupt- oder Realschueler." (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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