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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Psycholinguistische Entwicklungstest wurde bei 48 nicht sprachtherapierten Kindern mit den Stoerungssymptomen: Dyslalie, Dysgrammatismus und Wortschatzdefizit sowie deren Kombinationen eingesetzt, um zu belegen, dass diesen Symptomen tatsaechlich Sprachentwicklungsstoerungen zugrundeliegen. Tatsaechlich zeigten sich bei allen Subgruppen der untersuchten Kinder Leistungsrueckstaende gegenueber dem Normmittelwert (T ue. 50). Dabei zeigten die reinen Stammler die besten und die Symptomgruppe Dyslalie + Wortschatzdefizit die schlechtesten Testleistungen. Bei der Betrachtung der einzelnen Subtests faellt als herausragendes Ergebnis auf, dass der Subtest ZFG (Zahlenfolgengedaechtnis) von allen Subgruppen mit weitem Abstand am schlechtesten geloest wird und somit auf eine gemeinsame Stoerungsursache bei den sprachentwicklungsgestoerten Subgruppen hinweisen. Auffaellig ist auch, das ueberwiegend relativ gute Abschneiden aller Subgruppen in den visuell- visomotorischen Subtests, was darauf hindeutet, dass die primaeren Schwierigkeiten sprachentwicklungsgestoerter Kinder im Bereich der gesprochenen Sprache liegen, waehrend im visuellen Bereich gewisse Kompensationsmoeglichkeiten liegen. Das mit Ausnahme der Subtest ZFG und OF fast normadaequate Abschneiden der Stammler laesst die Frage aufkommen, ob diese Gruppe gleichermassen als sprachentwicklungsgestoert einzuschaetzen ist.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0342-0477
Kiese, C.; Arold, R.: Die Bedeutung des Psycholinguistischen Entwicklungstestes (PET) von Angermaier in der phoniatrischen Diagnostik. 1984.
2097621
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