Zur Rolle des Sports in psychiatrischen Patienten-Clubs.

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Autor/in	Deimel, Hubertus
Titel	Zur Rolle des Sports in psychiatrischen Patienten-Clubs.
Quelle	In: Motorik, 7 (1984) 2, S. 59-65Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0170-5792
Schlagwörter	Motopädagogik; Sport; Psychiatrie; Bewegungstherapie; Gruppentherapie; Selbsthilfe; Theoretische Schrift; Rogers, Carl Ransom
Abstract	Nach einer Charakterisierung von Selbsthilfe als Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung wird die zunehmende Verbreitung von Selbsthilfegruppen in verschiedensten Bereichen und sie verbindende Gemeinsamkeiten hervorgehoben. Im Rahmen der Reformierung psychiatrischer Versorgung kommt Selbsthilfegruppen innerhalb der Versorgungskette dezentralisierter Psychiatrie Bedeutung zu. Beispielhaft werden psychiatrische Patienten-Clubs vorgestellt, die vor allem Zielsetzungen in den Bereichen Abbau von Vorurteilen, Selbsthilfe, gesundheitliche Stabilisierung und Kontaktmoeglichkeit verfolgen. Besonders betrachtet wird Sport als eines der Angebote, wobei sich Begruendungs- und Zielformulierungen aus dem passiven Freizeitverhalten, passiven Kommunikations- und Aktivierungsprozessen, gestoertem Koerperverhaeltnis und geringer psycho- physischer Belastbarkeit bei psychisch Kranken ergeben. Inhaltlich und methodisch werden die Stunden von rekreativen Prinzip, Kontakt- und Kommunikationsmoeglichkeiten, Uebungen der Koerperwahrnehmung bei weitgehender Selbstorganisation bestimmt. Der Uebungsleiter sollte in Anlehnung an das Therapeutenverhalten nach Rogers agieren. Die Umsetzung dieser Vorgaben wird anhand eines Stundenbeispiels mit verschiedenen thematischen Einheiten erlaeutert.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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