Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Boensch, M. |
|---|---|
| Titel | Metakommunikation im wahldifferenzierten Unterricht (WDU). |
| Quelle | In: Sonderschule in Niedersachsen, (1984) 3, S. 37-42 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| Schlagwörter | Kommunikation; Metakommunikation; Interaktion; Didaktik; Wahldifferenzierter Unterricht; Unterricht; Sonderschule; Theoretische Schrift |
| Abstract | Unterricht wird als Interaktionsgeschehen begriffen, in dem jede Seite sich einbringen koennen muss, wenn sie auf Dauer soziale und individuelle Identitaet gewinnen soll. Metakommunikation bedeutet dann, ueber die gemeinsame Lernarbeit in planerischer, steuernder, korrigierender und reflektierender Absicht zu sprechen. Diese Struktur der Beziehungen verlangt Gegenseitigkeit, Empathie, Entwicklungsfaehigkeit, Transparenz und Relevanz. Die Bedeutung der Ebene der Metakommunikation wird im zweiten Schritt fuer einen wahldifferenzierten Unterricht herausgestellt. Sie betreffen die Erklaerung des Modells, Sinn und Lernchancen der Materialien, Umrissplanung, Verfahrensvergewisserung und Reflexion der Vermittlung. Ist herkoemmlicher Unterricht durch das Stellvertreter-Prinzip gekennzeichnet, in dem der Lehrer fuer die Schueler alle wichtigen Aufgaben wahrnimmt, so geht dagegen ein interaktionistisches Modell von der Subjektrolle des Schuelers aus. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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